Wächter der Nacht - Sergej Lukianenko
Am 25. Feb 2009 im Topic 'Moderne Horrorliteratur'
Intelligenter Schrecken mit russischer Seele.
Auf diesen Roman wurde über den gleichnamigen Film aufmerksam (wohl der erfolgreichst russische aller Zeiten), der mich wirklich gut unterhielt.
Als ich dann das Buch zur Hand nahm, erwartete ich eigentlich ein Universum, beschreiben in all seinen oft müßigen Details
á la "Der dunkle Turm" von Stephen King (eine Reihen die ich auch noch besprechen werde) und war angenehm überrascht.
Der Einstieg in die Welt von Anton und seiner "Nachtwache" liest sich leicht und ehe man sich versieht ist man auch schon mitten drin in der ersten von 3 zusammenhängenden Geschichten.
Die Sprache, oft kühl und zynisch vermittelt genau das Bild Russlands, dass man erwartet.
Auch die Ich-Perspektive (die in der Fortsetzung leider verschwindet), die ich so konsequent umgesetzt noch nicht gelesen habe, macht neugierig.
Alles in Allem also lesenswert für Verschwörungtheoretiker und jene, die dachten Horror wäre längst ausgestorben.
Auf diesen Roman wurde über den gleichnamigen Film aufmerksam (wohl der erfolgreichst russische aller Zeiten), der mich wirklich gut unterhielt.
Als ich dann das Buch zur Hand nahm, erwartete ich eigentlich ein Universum, beschreiben in all seinen oft müßigen Details
á la "Der dunkle Turm" von Stephen King (eine Reihen die ich auch noch besprechen werde) und war angenehm überrascht.
Der Einstieg in die Welt von Anton und seiner "Nachtwache" liest sich leicht und ehe man sich versieht ist man auch schon mitten drin in der ersten von 3 zusammenhängenden Geschichten.
Die Sprache, oft kühl und zynisch vermittelt genau das Bild Russlands, dass man erwartet.
Auch die Ich-Perspektive (die in der Fortsetzung leider verschwindet), die ich so konsequent umgesetzt noch nicht gelesen habe, macht neugierig.
Alles in Allem also lesenswert für Verschwörungtheoretiker und jene, die dachten Horror wäre längst ausgestorben.